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3 überraschende Ursachen deiner inneren Unruhe

Als Ursache für innere Unruhe kommen viele körperliche Gründe in Frage. Doch was ist, wenn man körperlich gesund ist, aber dennoch oft ein Gefühl innerer Unruhe verspürt? Dann liegt das Problem oft tiefer in der Persönlichkeit verwurzelt.

Erfahre, welche 3 überraschenden Ursachen die wahre Quelle deiner inneren Unruhe sind und was du dagegen tun kannst.

1.) Deine Opferrolle

Die mit Abstand größte Ursache für innere Unruhe ist der Glaube, dass du ein Opfer deiner Umstände bist. Solange du nach einem Schuldigen im Außen suchst, wirst du nie dauerhaft deine innere Ruhe finden können. Da werden dir weder Entspannungstees noch Atemübungen und auch kein zweiwöchiger Strandurlaub helfen.

Es sind die Anderen

Oft ist es einfacher zu sagen, dass uns eine bestimmte Person einfach zur Weißglut bringt oder dass jetzt einfach viel zu viel zu tun ist und wir deshalb im Dauerstress sind. Der Kollege hat Mist gebaut und deswegen muss ich jetzt noch mehr arbeiten. Und sowieso geht alles einfach schief und ist viel zu viel.

Aber solange du die Verantwortung von dir weg schiebst, bleibst du ein Opfer deiner Umstände. Aus dieser Situation heraus, kannst du einfach nichts machen. Du bist absolut machtlos und wirst es auch immer bleiben. Da hilft auch kein härteres Versuchen und Anstrengen. Es gibt einfach keinen Ausweg.

Verantwortung übernehmen

Das Einzige, das dir wirklich helfen wird, ist, deinen Blickwinkel zu ändern. Du musst erst erkennen, dass du die volle Verantwortung für dein Leben übernehmen kannst.

Du kannst deine Lebensumstände nicht in dem Maß kontrollieren, wie du es dir vielleicht wünschen würdest. Es werden immer unvorhergesehene Dinge passieren und nicht alles läuft nach Plan.

Was aber immer in deiner Macht liegt, ist, wie du mit den Umständen umgehst. Du entscheidest, wie du auf die äußeren Faktoren reagieren möchtest. Du bist der alleinige Urheber deiner Gedanken und Gefühle und sie liegen einzig und allein in deiner Hand.

Wenn du das erkennst und die volle Verantwortung für deine Gedanken und Gefühle übernimmst, liegt es in deiner Hand, auch in den widrigsten Umständen, deine inner Ruhe zu bewahren. Obwohl alles schief läuft, kannst du ruhig bleiben. Du bist nicht mehr länger Spielball der äußeren Umstände.

Zugegeben, es scheint oft erstmal einfacher die Verantwortung abzugeben und die Schuld im Außen zu suchen. Aber ist es das wirklich? Bringt uns das wirklich Erleichterung, wenn wir einen Schuldigen gefunden haben? Müssen wir dann nicht in ständiger Angst leben, dass jederzeit wieder etwas passieren könnte, was uns aus der Bahn wirft?

Schalte die Ursache ab

Wenn du die volle Verantwortung dafür übernimmst, wie du in jedem Augenblick reagierst, entziehst du deiner inneren Unruhe dauerhaft die ergiebigste Quelle. Wenn die Quelle weg ist, wirst du keinen Grund mehr haben, gegen die Unruhe anzukämpfen und literweise Beruhigungstee in dich hineinzufüllen. Du musst dann nicht mehr gegen die Symptome kämpfen, weil einfach die Ursache weg ist.

Falls du mehr über die Opferrolle und wie du sie ablegen kannst erfahren möchtest, schaue dir dieses super ausführliche (englischsprachige) Video an: How To Stop Being A Victim

2.) Ausreden

Selbst wenn wir akzeptiert haben, dass die alleinige Verantwortung bei uns liegt, bleiben immer noch die vielen Ausreden, die wir uns und anderen immer wieder glaubhaft machen:

Es ist im Moment einfach zu viel.
Ich kann nicht.
Ich würde ja gerne, aber
Ich bin einfach nie Gelassen gewesen.
Ich weiß nicht, wie ich das machen soll.
Bei anderen geht das vielleicht, aber bei mir ist es anders.
Leider klingt das für uns oft sehr überzeugend und auch bei anderen trifft man meist auf ein offenes Ohr. Aber es wird nie einfacher werden und du wirst auch nie wissen, wie du anfangen sollst.

Ausreden erkennen

Was du aber tun kannst, ist die Ausrede als das zu erkennen, was sie ist. Eine Ausrede. Dein Verstand will dir glaubhaft machen, dass du genau so bleiben kannst, wie du bist, weil es so wie es jetzt ist, funktioniert. Dein Verstand will dir einen gut gemeinten Rat geben und dich vor Veränderung bewahren.

Aber du musst nicht auf den Rat hören. Genauso, wie du die die Ratschläge, die dir dein leicht verrückter Onkel gibt, nicht befolgen musst, musst du auch deine eigenen Zweifel und Ausreden nicht bedienen. Es ist vollkommen in Ordnung das alles zu denken. Aber es muss dich nicht davon abhalten, etwas Neues zu probieren.

Ganz im Gegenteil. Du kannst diese Zweifel sogar als Zeichen dafür sehen, dass du auf einem richtigen Weg bist, wenn du eine Veränderung bewirken möchtest. Das ist einfach deine innere Stimme, die dir versucht zu sagen: Hey, pass gut auf. Das was du da gerade vorhast, ist neu für dich. Vielleicht überlegst du es dir nochmal?

Wie du auf diese Stimme reagierst, liegt aber einzig und allein bei dir.

3.) Nicht genug handeln

Wenn Du immer nur das tust, was Du bereits kannst,
bleibst Du immer nur das, was Du heute bist!

Wenn es darum geht etwas wirklich zu verändern, dann musst du wirklich etwas verändern. Es müssen wirklich sichtbare Änderungen deiner Verhaltensweisen folgen. Es reicht leider nicht, sich vorzunehmen, seinen Herausforderungen mit mehr innerer Ruhe zu begegnen. Du musst auch wirklich etwas tun.

Fang an und zieh durch

Dazu musst du auch keinen Masterplan haben. Es reicht, wenn du erstmal das nächstbeste ausprobierst, was sich für dich schlüssig anhört. Aber tu es einfach. Und tu es nicht ein, zwei mal, um dann aufzugeben. Mach es mindestens eine Woche, am besten sogar 30 Tage.

Wenn du dein Verhalten nur ein paar Mal kurz geändert hast und nicht regelmäßig dran geblieben bist, was für eine Veränderung erwartest du dann?

Erst, wenn du das wirklich durchgezogen hast, kannst du sagen, dass es für dich nicht funktioniert. Vorher ist das nur eine weitere Ausrede.

Dass sich nichts ändert, ist aber absolut unmöglich. Wenn du wirklich dein Verhalten änderst, wird sich auch dein Empfinden und Erleben der Umwelt ändern. Zwangsläufig. Daran führt kein Weg vorbei.

Wenn du einen einfachen 5 Schritte-Plan haben möchtest, wie du eine echte Veränderung herbeiführen kannst, dann schau dir doch folgenden Beitrag an: Leben ändern leicht gemacht – mit 5 Schritten in ein neues Leben

Was tun?

Was kannst du also konkret tun, um die Ursachen deiner inneren Unruhe gezielt anzugehen?

Übernimm Verantwortung für dein gesamtes Leben.
Hör nicht auf deine Ausreden.
Ändere dein Verhalten dauerhaft.
Welche neuen Verhaltensweisen du dafür ausprobieren kannst, kannst du dir zum Beispiel hier anschauen: Wie du dich für Gelassenheit entscheiden kannst

Es werden auch noch mehr Beiträge mit konkreten Tipps folgen.

Teile deine Erfahrungen

Was macht dich innerlich unruhig? Was hält dich dort, wo du bist und wieso kannst du nicht ruhiger und gelassener mit schwierigen Situationen umgehen?